Das Kreuz Jesu gibt die einzig überzeugende Erklärung zu Jesaja 53
Von Gegnern des Christentums wird das Kreuz als Deutung zu Jesaja 53 mit aller Entschiedenheit geleugnet. Es ist aber geradezu eine Bestätigung für die Deutung auf das Kreuz, dass die alte griechische Übersetzung des hebräischen Textes, die Septuaginta (das lateinische Wort für 70 nach der angeblichen Zahl der Übersetzer) den Text nicht richtig zu deuten vermochte, wie man es an ihrer Übersetzung merkt. Als diese Übersetzung nämlich angefertigt wurde, dachte noch niemand an das Kreuz Jesu, das erst in der Zukunft grausame Realität wurde. Diese Deutung wollen aber weder Juden, soweit sie sich nicht zu Jesus als Messias bekennen, noch Muslime akzeptieren. Der Text ist aber in seiner Aussage nicht anders zu verstehen. Die Deutung der Juden, die im Mittelalter aufkam, in dem Knecht das Volk Israel zu sehen, ist schon wegen Vers 8 (meines Volkes) unmöglich. Der Knecht kann nicht durch sich selber einen Schlag erleiden.
Wenn man redlich den Text befragt, ist er In sich geschlossen und seine Aussage klar. Jesus hat Sünde und Krankheit am Kreuz getragen. Das lässt sich nicht auf die Sünde beschränken, deren Vergebung nicht sichtbar ist. Die Krankheit gehört eindeutig dazu. Dazu genügt es schon, Vers 4 zu lesen. Wenn das angeblich nur die Menschen sind, die er während seinem irdischen Leben geheilt hat, wieso gilt die Sündenvergebung für die Gegenwart? Weil man sie nicht sieht und ihre Wirkung nicht überprüft werden kann? Das ist sehr bequem, aber genau so wenig überzeugend. Sünde und Krankheit gehören zusammen wie siamesische Zwillinge. Wer keine Krankheit heilen kann, kann auch keine Sünden vergeben. Eine einfache Frage: Woran erkennt man die Vollmacht zur Sündenvergebung, wenn keine Heilung vermittelt werden kann? Das ist ein ganz simpler Umkehrschluss aus Markus 2, 10. Sünde und Krankheit sind vor 2000 Jahren am Kreuz abgelegt worden. Auch Krankheit hat kein Recht mehr an denen, die mit Jesus am Kreuz gestorben sind. Das ist jeder, der aufrichtig an ihn glaubt. Das galt schon Menschen vor 2000 Jahren und erst recht heute. Das ist das Versprechen aus Jesaja 53. Damit ist es mehr Evangelium (=„Gute Nachricht") als jeder Text aus dem Neuen Testament, der nur die Erfüllung des Textes beschreiben kann.
Auf eine Besonderheit sei aufmerksam gemacht, die manchmal benutzt wird, den Text zu verändern, aber gerade dadurch, dass sie hier eigentlich fehl am Platz ist, bestätigt sie sich! Gemeint ist die Opferterminologie. „Entstellt" in 52,14 ist ein Wort, das in 3. Mose 22, 25 für ein untaugliches Opfertier gebraucht wird. Mit „besprengen" in 52, 15 konnte schon die griechische Übersetzung (Septuaginta) nichts anfangen und ersetzte es durch „erstaunen machen". Denn nach 3. Mose 16 soll Aaron Blut (!) an den Altar sprengen, damit die Israeliten am Versöhnungstag entsühnt werden. Der Vergleich mit dem Lamm weist auf 1. Mose 22, 8, wo bei der Opferung des Isaak sein Vater Abraham prophezeit, dass sich Gott ein Lamm zur Schlachtung aussuchen wird. In 2. Mose 12, 5 und 46 wird damit das Lamm beim Passafest (unserem Ostern!) bezeichnet. Nach Vers 10 gibt der Gottesknecht seine Seele als Schuldopfer. Damit ist die Opferterminologie in Jesaja 53 durch die mehrfache Verwendung gegenseitig gestützt und kann nicht entfernt werden, ohne den Text zu vergewaltigen. Unser Opferlamm, Jesus Christus, ist eben hier beschrieben und nur er kann diese Text erfüllen.
Wenn man redlich den Text befragt, ist er In sich geschlossen und seine Aussage klar. Jesus hat Sünde und Krankheit am Kreuz getragen. Das lässt sich nicht auf die Sünde beschränken, deren Vergebung nicht sichtbar ist. Die Krankheit gehört eindeutig dazu. Dazu genügt es schon, Vers 4 zu lesen. Wenn das angeblich nur die Menschen sind, die er während seinem irdischen Leben geheilt hat, wieso gilt die Sündenvergebung für die Gegenwart? Weil man sie nicht sieht und ihre Wirkung nicht überprüft werden kann? Das ist sehr bequem, aber genau so wenig überzeugend. Sünde und Krankheit gehören zusammen wie siamesische Zwillinge. Wer keine Krankheit heilen kann, kann auch keine Sünden vergeben. Eine einfache Frage: Woran erkennt man die Vollmacht zur Sündenvergebung, wenn keine Heilung vermittelt werden kann? Das ist ein ganz simpler Umkehrschluss aus Markus 2, 10. Sünde und Krankheit sind vor 2000 Jahren am Kreuz abgelegt worden. Auch Krankheit hat kein Recht mehr an denen, die mit Jesus am Kreuz gestorben sind. Das ist jeder, der aufrichtig an ihn glaubt. Das galt schon Menschen vor 2000 Jahren und erst recht heute. Das ist das Versprechen aus Jesaja 53. Damit ist es mehr Evangelium (=„Gute Nachricht") als jeder Text aus dem Neuen Testament, der nur die Erfüllung des Textes beschreiben kann.
Auf eine Besonderheit sei aufmerksam gemacht, die manchmal benutzt wird, den Text zu verändern, aber gerade dadurch, dass sie hier eigentlich fehl am Platz ist, bestätigt sie sich! Gemeint ist die Opferterminologie. „Entstellt" in 52,14 ist ein Wort, das in 3. Mose 22, 25 für ein untaugliches Opfertier gebraucht wird. Mit „besprengen" in 52, 15 konnte schon die griechische Übersetzung (Septuaginta) nichts anfangen und ersetzte es durch „erstaunen machen". Denn nach 3. Mose 16 soll Aaron Blut (!) an den Altar sprengen, damit die Israeliten am Versöhnungstag entsühnt werden. Der Vergleich mit dem Lamm weist auf 1. Mose 22, 8, wo bei der Opferung des Isaak sein Vater Abraham prophezeit, dass sich Gott ein Lamm zur Schlachtung aussuchen wird. In 2. Mose 12, 5 und 46 wird damit das Lamm beim Passafest (unserem Ostern!) bezeichnet. Nach Vers 10 gibt der Gottesknecht seine Seele als Schuldopfer. Damit ist die Opferterminologie in Jesaja 53 durch die mehrfache Verwendung gegenseitig gestützt und kann nicht entfernt werden, ohne den Text zu vergewaltigen. Unser Opferlamm, Jesus Christus, ist eben hier beschrieben und nur er kann diese Text erfüllen.