Die Übersetzung von Luther nach der letzten Revision nach meiner eigenen Übersetzung verändert.
Der Wortlaut einer Übersetzung kann eine unbewusste Prägung ausüben, wenn ein Text häufig gelesen wird. Darum werde ich die eigene Übersetzung nicht wiedergeben. Schon durch ihr Bestreben, Aussagekraft zu entfalten und trotzdem möglichst nahe am Urtext zu bleiben, kann sie nämlich Leser abschrecken. Stattdessen halte ich mich eng an die Übersetzung nach Luther (Revision 1964, übernommen 1984), um bei vielen Lesern einen vertrauten Klang hervorzurufen. Wenn es mir unvermeidlich erschien, habe ich aber korrigiert. Auf Anmerkungen habe ich weitgehend verzichtet, da sie unter http://www.jesaja53.com/anmerkungen nachgelesen werden können.
Unterschiede zu Luther sind fett gesetzt.
(13)Siehe, meinem Knecht wird's gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.
(14)Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die der Menschen und sein Aussehen als das der Menschenkinder,
(15)so wird er viele Heiden besprengen, dass auch Könige werden ihren Mund vor ihm zuhalten. Denn denen nichts davon verkündet ist, die werden es nun sehen, und die nichts davon gehört haben, die werden es merken.
Kapitel 53
(1)Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des Herrn offenbart?
(2)Es schoss auf vor ihm etwas wie ein Säugling und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
(3)Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass es schien, dass Jahwe das Angesicht vor ihm verbirgt; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
(4)Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
(5)Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
(6)Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber Jahwe veranlasste, dass er bat, weil wir Sünde hatten.
(7)Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
(8)Aus Schutz und Recht ist er hinweggenommen worden. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war.
(9)Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei einem Reichen in seinen Toden, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
(10)So wollte ihn Jahwe zerschlagen mit Krankheit. Wahrhaftig, er gab sein Leben zum Schuldopfer. Er wird Nachkommen haben und in die Länge leben, und Jahwes Plan wird durch seine Hand gelingen.
(11)Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.
(12)Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.
Unterschiede zu Luther sind fett gesetzt.
(13)Siehe, meinem Knecht wird's gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.
(14)Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die der Menschen und sein Aussehen als das der Menschenkinder,
(15)so wird er viele Heiden besprengen, dass auch Könige werden ihren Mund vor ihm zuhalten. Denn denen nichts davon verkündet ist, die werden es nun sehen, und die nichts davon gehört haben, die werden es merken.
Kapitel 53
(1)Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des Herrn offenbart?
(2)Es schoss auf vor ihm etwas wie ein Säugling und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
(3)Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass es schien, dass Jahwe das Angesicht vor ihm verbirgt; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
(4)Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
(5)Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
(6)Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber Jahwe veranlasste, dass er bat, weil wir Sünde hatten.
(7)Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
(8)Aus Schutz und Recht ist er hinweggenommen worden. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war.
(9)Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei einem Reichen in seinen Toden, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
(10)So wollte ihn Jahwe zerschlagen mit Krankheit. Wahrhaftig, er gab sein Leben zum Schuldopfer. Er wird Nachkommen haben und in die Länge leben, und Jahwes Plan wird durch seine Hand gelingen.
(11)Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.
(12)Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.